Der ursprüngliche Zweck einer Präsentation ist es, den Tageslichtprojektor zu ersetzen, mit dem man Folien an die Wand projiziert. So spricht man beim Präsentationsprogramm auch eher von "Folien" als von "Seiten".
Eine Präsentation unterstützt einen Vortrag, indem sie
Meist wird eine Präsentation zu diesem Zweck mit einem Videobeamer an die Wand projiziert. Nicht jeder hält große Vorträge - im Unterricht, bei Sitzungen, zur Vorstellung eines Projektes, bei der Besprechung eines Ablaufs, beim Geschichtenerzählen auf einer Geburtstagsparty und anderen Gelegenheiten dienen Präsentationen dazu, Gesagtes zu veranschaulichen und einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Präsentationen können aber auch automatisch ablaufen, so dass nach einer bestimmten Zeit automatisch die nächste Folie eingeblendet wird und Animationen automatisch starten.
Gerne werden Präsentationen auch per E-Mail verschickt. Dann steuert der Betrachter oft selbst den Ablauf, indem er sich durch die Präsentation klickt oder zwischen den Folien hin und her blättert. Man kann in so eine Präsentation auch Navigationsschaltflächen oder verlinkte Texte einbauen, so dass der Betrachter zu bestimmten Folien springen kann (ähnlich wie auf einer Internetseite).
Autonome Präsentationen bedürfen meistens keines Videobeamers, sondern laufen auf dem Computer-Monitor ab. Sie dienen oft zur reinen Unterhaltung (z.B. Dia-Shows), aber auch Produktpräsentationen in einem Schaufenster oder bei einer Ausstellung oder Messe aufgestellte Computer zum Abrufen von Informationen sind denkbare Verwendungen.
Beim Vortrag | Autonom |
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Wird mit Videobeamer auf (Lein-)Wand projiziert Möglichst hoher Kontrast
Klarheit und Übersicht
Zu viele Spielereien (Geräusche, Animationen,...) können vom Vortrag ablenken |
Läuft meist auf einem Bildschirm ab Vollständige Informationen Automatisch:
Benutzergesteuert:
Geräusche, Musik, Animationen und Videos fesseln den Betrachter |