Laserdrucker sind in der Anschaffung teurer, der Toner hält aber um ein Vielfaches länger als Tintenpatronen. So sind Laserdrucker - besonders für Leute, die viel drucken - auf Dauer kostengünstiger.
Laserdrucker drucken fast immer schneller. Bei Tintenstrahldruckern dauert der Ausdruck von Bildern/Grafiken oder Dokumenten im Querformat wesentlich länger als ein normales Textdokument im Hochformat.
Fotos werden beim Tintenstrahldrucker nur auf speziellem, teureren Fotopapier besser, sind dann aber weniger wasser- und abriebfest als beim Farblaserdrucker.
Je nach technischer Ausführung emittieren Laserdrucker eine gewisse Menge ungesundes Ozon. Je nach räumlicher Beschaffenheit und Druckhäufigkeit sollte man beim Kauf auf ein Gerät mit vernachlässigbaren Ozonwerten zurückgreifen.
Je nach Drucker wird für jede Farbe eine einzelne Patrone verwendet oder es gibt 2 Patronen: eine für Schwarz und eine für die Farben Cyan, Magenta und Yellow. Die einzelnen Patronen sind in der Summe in der Regel etwas teurer, dafür muss nur eine der Patronen gewechselt werden, wenn eine Farbe ausgeht.
Auch hier kommt es auf das Drucker-Model an. Werden Patronen mit Druckkopf verwendet, kommen die Patronen etwas teurer. In der anderen Variante geht man das Risiko ein, dass sich bei beschädigtem Druckkopf (z.B. durch eingetrocknete Tinte nach längerer Abwesenheit) eine Reparatur nicht lohnt und man einen neuen Drucker anschaffen muss.
Drucker werden heute per USB-Kabel an den Computer angeschlossen (früher an den Parallel-Port). Wer über ein drahtloses Netzwerk (WLAN) verfügt, kann sich mit dem Kauf eines WLAN-fähigen Druckers ein Kabel im Salat sparen und den Drucker auch mit dem Laptop vom Sofa aus benützen.
Kombigeräte bieten Drucker und Scanner (ergibt zusammen auch einen Kopierer), manchmal auch Fax-Funktion in einem Gerät.