Puh, ja das nervt, ich weiß. Diese Seite, nein eigentlich Klickdichschlau selbst gar nicht,
aber Google, die Firma die so freundlich ist, mir mit Hilfe von ein paar Werbeanzeigen ein Taschengeld
zukommen zu lassen, verwendet Cookies. Wenn ich noch Trainer wäre oder Klickdichschlau noch aktuell halten würde,
würde ich das jetzt mal so erklären, dass man es auch versteht. Jedenfalls sind diese Cookies garantiert
fettfrei und enthalten kein Backpulver oder chemischen Zusätze.
Prima, jetzt kann der Rubel rollen! :-D
Software
Unter Software versteht man die Programme, die der (sonst nutzlosen) Hardware erst die Möglichkeit verleihen, bestimmte Funktionen ausführen zu können. Man unterscheidet zwischen Betriebssystem und Anwender-Programmen. ...Und dan gibt es noch AddOns bzw. PlugIns.
Elektronische Dokumente, Bilder, Musikdateien, etc. fallen nicht unter den Begriff Software, sondern Daten.
Das Betriebssystem
Ohne Betriebssystem können Anwender-Programme weder installiert noch ausgeführt werden. Das Betriebssystem ist die Basis-Software,
die den Computer erst zu einem funktionierenden Gerät macht. Es wird
während des Startvorgangs ("Booten") in den Arbeitsspeicher geladen.
Es kann immer nur ein Betriebssystem auf einem Computer ausgeführt
werden. Auch Handys, Videorecorder, die Fahrwerkselektronik eines modernen Autos oder eine moderne Waschmaschine, etc. benötigen ein Betriebssystem (Gott sei Dank läuft nicht alles unter Windows ;-).
1. Komponente (arbeitet im Hintergrund):
Verwaltung des Speicherplatzes (Festplatten, Virtueller Speicher, etc.), Dateizugriff
Zuweisung von Arbeitsspeicher
Multitasking: Aufteilung der Prozessorleistung auf verschiedene Programme
Schnittstelle von Soft- und Hardware (Ein- und Ausgabe koordinieren, Peripheriegeräte verwalten)
Dateizuordnung (Welcher Dateityp wird mit welchem Programm geöffnet?)
Kommunikation mit anderen Computern über ein Netzwerk
Zu viele gleichzeitig geöffnete Programme können die Leistungsfähigkeit des Computers stark einschränken. Ist der Computer in seinen Reaktionen bereits spürbar verlangsamt, sollten Programme beendet werden, die nicht unmittelbar benötigt werden.
Im Taskmanager kann man auch Prozesse beenden, die im Hintergrund ablaufen. Da sollte man aber schon genau wissen, was man tut!
2. Komponente (Dialog mit dem Benutzer):
Starten, Beenden, Wechseln von Programmen, Fehlerbehandlung (Beenden abgestürzter Programme)
Zugriff auf Speichermedien, Dateioperationen
Zugriff auf Einstellungen der Hardware, Systemeinstellungen
"Microsoft - Disk Operating System"- das "Ur-PC-Betriebssystem"
von Microsoft. MS-DOS 1.0 erscheint 1981 (als "PC-DOS" beim IBM Model 5150). Erst
1988 erscheint eine Version mit einer sog. DOS-Shell - einer grafischen
Benutzeroberfläche (GUI), davor Bedienung lediglich über die Tastatur.
Windows
Ursprünglich eine grafische Erweiterung für das Betriebssystems MS-DOS, erst
später ein eigenständiges Betriebssystem.
1990: Windows 3.0 (vorherige Versionen kaum brauchbar)
1992: Windows 3.1 , Windows For Workgroups
1993: Windows NT
1994: Windows For Workgroups 3.11
1995: Windows 95
1997: Windows NT 4.0
1998: Windows 98
2000: Windows 2000, Windows ME (Millenium Edition)
2001: Windows XP
2007: Windows Vista
2009: Windows 7
Linux
Open Source Betriebssystem. 1991 veröffentlicht der Finne Linus Torvalds die Unix-Variante Linux mitsamt dem Code, der daraufhin von Programmierern auf der ganzen Welt weiterentwickelt wird. Die eigentliche Lizenz ist kostenlos - es gibt allerdings verschiedene "Distributionen" (z.B. Ubuntu, SUSE, Red Hat,...) mit unterschiedlichen zusätzlichen Werkzeugen, grafischen Oberflächen, etc.
Mac-OS
OS X
Betriebssystem für Apple Macintosh-Rechner ("Mac").
Das Mac-OS wurde 1984 eingeführt und war das erste kommerzielle Betriebssystem mit einem GUI - damit also das erste mit Maus-Bedienung.
Nach Version 9 kam 2001 die erste Version der aktuellen mit OS X bezeichneten Betriebssysteme heraus.
Unix
entstand 1971 als Multiuser-Betriebssystem für Großrechner. Es war der Nachfolger des 1969 entwickelten "Unics" und der Vorläufer des heutige Linux.
Anwender-Programme
Anwender-Programme gibt es inzwischen wohl für jeden vorstellbaren Anwendungsbereich. Von allgemein üblichen Programmen wie z.B. Textverarbeitungsprogrammen oder Internetbrowsern bis zu sehr spezialisierten branchenspezifischen Lösungen für einen kleinen Anwenderkreis. Hier die üblichsten Kategorien und Beispiele:
Mozilla Firefox, Opera, Google Chrome, Microsoft Internet Explorer;
Safari (Mac)
E-Mail, Organizer
Microsoft Outlook
Mozilla Thunderbird
Grafik
Adobe- Photoshop GIMP
Webdesign, Webpublishing
Adobe - Dreamweaver, Flash
DTP - Desktop Publishing
Adobe - Illustrator
Microsoft Publisher
Quark - XPress
CAD - Computer Aided Design
AutoCAD
AddOns und PlugIns
Die Begriffe AddOn und PlugIn bezeichnen Programme, die nicht alleine lauffähig sind, sondern andere Programme um zusätzliche Funktionen erweitern.
Apps
Statt Programm oder Anwenderprogramm verwendet man gerne das fachmännischere Wort Applikation. Die Abkürzung App hat sich als Begriff für die Programme auf Smartphones und Tablets wie dem iPad von Apple etabliert (...nanu... "App" steckt ja auch in "Apple"...).
Software erwerben
Benutzer-Lizenz
Software unterliegt dem Urheberrechtsgesetz. Erwirbt man Computerprogramm, so kauft man eigentlich nicht das Programm, sondern lediglich die Erlaubnis (Benutzer-Lizenz / User-Lizenz), dieses an einem einzelnen Computer (evtl. PC + Laptop) benutzen zu können.
Shareware:
Gratis Demo-Version ("Trial-Version") eines Programms. Entweder zeitlich begrenzt einsetzbar oder sie sind in ihrem Funktionsumfang begrenzt (z.B. Speichern nicht möglich).
Manche Sharewareprogramme enthalten auch lediglich einen Hinweis darauf, daß man ab einem bestimmten Zeitpunkt eine kostenpflichtige Lizenz erwerben soll - bleiben aber voll funktionsfähig.
Freeware:
Völlig gratis erhältliche Software. Oft bieten Firmen auch abgespeckte Versionen ihrer Programme als Gratisversionen an. Manchmal basiert Freeware tatsächlich auf reinem Idealismus, manchmal erhöhen Firmen so ihren Bekanntheitsgrad und Marktanteil, oft verdienen die Hersteller aber auch an den Nebenprodukten (z.B.Werbung, Merchandising Produkten - z.B. bei Spielen).
GPL - General Public Licence (Open Source Programme):
Diese Lizenzform erlaubt das Kopieren und Weiterverbreiten sowie das Verändern des Programms. Der Quellcode muß hier allerdings immer veröffentlicht werden (bzw. erhältlich sein) und auch die veränderte Software muß der GPL unterliegen. Diese Freiheiten besagen allerdings nicht (!), dass das Programm gratis erhältlich sein muß. Man denke beispielsweise an die verschiedenen Distributionen des "GPL-Betriebssystems " Linux, die sehr wohl etwas (wenn auch verhältnismäßig wenig) kosten. Übersetzung der GPL ins Deutsche