Motherboard | Prozessor (CPU) | Arbeitsspeicher | ROM-Speicher
Die Hauptplatine (Motherboard oder Mainboard genannt) verbindet alle Komponenten miteinander. Auf ihr stecken der Prozessor, die Arbeitsspeicher-Module, die Erweiterungskarten und Anschlüsse für externe Geräte. Verschiedene Chips sorgen für die Steuerung der Kommunikation zwischen den einzelnen Teilen.
CPU-Sockel |
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RAM-Steckplätze |
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Anschlüsse für Laufwerke |
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Steckplätze für Erweiterungskarten |
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ROM-Speicher |
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Anschlüsse für externe Geräte |
Jedes Mainboard kann nur mit bestimmten Prozessortypen und bestimmten Arbeitsspeicher-Modulen zusammenarbeiten. Auf einem Mainboard für einen Intel Pentium 3 Prozessor kann beispielsweise kein Pentium 4 Prozessor betrieben werden (oder gar einer des Herstellers AMD).
CPU steht für Central Processing Unit.
Die Taktfrequenz des Prozessors wird meist als Hauptmerkmal für die Leistung eines Computers angesehen. Sie wird in Hertz (Hz) angegeben. Derzeit befinden wir uns in einer Größenordnung von ca. 2-4 Gigahertz (2-4 GHz = 2-4 Milliarden Hertz)
Prozessoren entwickeln beim Betrieb eine enorme Hitze. Daher wird auf den Prozessor immer noch ein K�hler aufgesteckt.
Für die Leistung des Computers spielt neben der Taktfrequenz des Prozessors die Bauart (Prozessor-Architektur) eine große Rolle.
Intel und AMD sind die beiden gr��ten Prozessor-Hersteller
RAM steht für Random Access Memory. Bevor der Computer mit einem Programm arbeiten kann, muss es von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen werden. Dieser kann dann um Größenordnungen schneller Daten zur Verarbeitung bereitstellen und bearbeitete Daten wieder zwischenspeichern.
Die Gr��e des Arbeitsspeichers ist daher ebenfalls besonders wichtig f�r die Leistung des Rechners. Mit der Größe des Funktionsumfangs der Programme und dem Anwendungsbereich des PCs ist der Bedarf an RAM-Speicher mit den Jahren immens gestiegen. Der IBM-PC 5150 von 1981 kam mit ganzen 16 Kilobyte RAM aus!
Mein erster PC Mitte der 90er Jahre hatte 16 Megabyte RAM, mein jetziger (auch schon wieder ein paar Jahre alt) einen Gigabyte.
Wir bewegen uns beim Arbeitsspeicher also bereits in der Größenordnung von Gigabytes (Minimum: mehrere hundert Megabytes).
RAM-Speicher ist allerdings ein flüchtiger Speicher. Wird die Stromzufuhr unterbrochen, geht der Inhalt des Arbeitsspeichers verloren.
Arbeitsspeicher-Module können einfach nachgekauft und in einen freien Steckplatz gesteckt werden. Allerdings gibt es auch hier verschiedene Typen (am besten ein Modul aus dem Computer mit ins Geschäft nehmen). Außerdem kann ein Mainboard nur ein gewisses Maximum an Speicher überhaupt verwalten.
Im ROM-Speicher ist die Basissoftware gespeichert, die der Compter benötigt, um überhaupt starten (booten) zu können und um die wichtigsten Kommunikationsprozesse zu steuern. Dieses Programm heißt bei PCs das BIOS (Basic Input Output System).
Der ROM-Speicher ist nicht flüchtig, sein Inhalt bleibt auch nach dem Ausschalten des PCs erhalten.